
Lernentwicklungen sichtbar machen – effizient, adaptiv und wissenschaftlich fundiert
Die Lernverlaufsdiagnostik (LVD) der Förder Fokus GmbH erweitert die Lern- und Entwicklungsmappe (LEM) um ein modernes, datengestütztes Diagnosetool für den Lesebereich. Schulen erhalten damit ein Instrument, das Lernstände präzise erfasst, Lernfortschritte kontinuierlich sichtbar macht und unmittelbare Rückschlüsse für eine passgenaue Förderung ermöglicht.
Die LVD wurde auf Grundlage aktueller Bildungsforschung und langjähriger Praxiserfahrungen entwickelt. Sie verbindet intuitive Bedienbarkeit mit wissenschaftlicher Genauigkeit und ist für alle Schülerinnen und Schüler in inklusiven Lerngruppen einsetzbar.
Zwei diagnostische Perspektiven – ein durchgängiges System
Die LVD umfasst zwei komplementäre Module:

1. Statusorientiertes Screening (Klassen 1–6)
Das Screening bietet einen schnellen, zuverlässigen Überblick über zentrale Bereiche der Lesekompetenz. Erfasst werden unter anderem:
- phonologische Bewusstheit
- Wortschatz
- Lesegenauigkeit
- Lesegeschwindigkeit
- Blitzlesen (Wort und Pseudowort)
- Satz- und Textverständnis
Die Ergebnisse stehen sofort digital zur Verfügung und fließen direkt in die LEM ein.

2. Kontinuierliche Lernverlaufsdiagnostik
Für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf können relevante Subtests regelmäßig wiederholt werden – wöchentlich oder in individuell festgelegten Abständen. So wird sichtbar:
- ob Fördermaßnahmen wirksam sind
- welche Lernfortschritte erzielt werden
- ob Anpassungen im Unterricht nötig werden
Die LVD eignet sich besonders zur Unterstützung sogenannter Non-Responder, die trotz Unterrichtsangeboten nur begrenzt profitieren.
Vier Bausteine für wirksame Diagnostik und Förderung
Adaptiv gestaltet, automatisiert ausgewertet, wissenschaftlich abgesichert und gemeinsam mit Schulen entwickelt – für eine Diagnostik, die im Alltag trägt und pädagogische Entscheidungen zuverlässig unterstützt.

Adaptiv, fein abgestuft und flexibel einsetzbar
Die LVD arbeitet adaptiv:
Tests wechseln automatisch in eine höhere oder niedrigere Stufe, wenn dies dem Leistungsniveau entspricht. Dadurch werden auch Lernende erfasst, deren Kompetenzen deutlich über oder unter der Klassenstufe liegen.
Zwölf fein abgestufte Niveaustufen ermöglichen eine exakte Zuordnung und besonders differenzierte Diagnosen – auch für Zwischenstufen.

Automatisierte Auswertung in der LEM
Alle Ergebnisse werden unmittelbar nach der Testung ausgewertet und in der LEM dargestellt.
Die LEM zeigt:
- übersichtliche Klassenansichten
- detaillierte Lernverlaufsgraphen
- Ampelindikatoren für schnellen Handlungsbedarf
- Ergebnisse einzelner Subtests und Fehlermuster
Die Verzahnung von LVD und LEM erlaubt eine direkte Ableitung von Fördermaßnahmen und unterstützt Teams in der inklusiven Zusammenarbeit.

Wissenschaftlich abgesichert
Die diagnostischen Verfahren werden nach den Prinzipien der Item Response Theory entwickelt und empirisch pilotiert. Dadurch wird sichergestellt:
- hohe Messgenauigkeit
- faire und sprachsensible Testaufgaben
- curriculare Anschlussfähigkeit
- Einsatzmöglichkeiten im inklusiven und sonderpädagogischen Bereich

Für die Praxis entwickelt – gemeinsam mit Schulen
Die LVD wurde im engen Austausch mit Lehrkräften und Schulleitungen entwickelt. Dadurch ist sie:
- unmittelbar wirksam für Förderentscheidungen
- im Unterrichtsalltag leicht einsetzbar
- ressourcenschonend
verständlich und transparent
Interesse an einem Einblick?
digitale Präsentationen,
- Workshops,
- Informationsveranstaltungen oder
- individuelle Testzugänge zur Verfügung.
Kontaktieren Sie uns jederzeit für eine unverbindliche Vorstellung der LVD und der LEM.
